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Astrologie - die 12 Tierkreiszeichen
Mit dem Tierkreis durch das ganze Jahr

Eva Kamhuber - Gewerbliche Astrologin

Vorträge über die Tierkreiszeichen

ASTROLOGIE-VORTRAG - Das Tierkreiszeichen STIER 21.4.-20.5
Von der Unsicherheit zur Festigkeit

Termin: Montag, 8.5.2023

Nach der Aufbruchs- und Eroberungsphase, die von Abenteuerlust, Pioniergeist und Tatendrang, aber auch von Rastlosigkeit, Kampfstimmung und dem Gefühl, in einer bedrohlichen Umwelt überleben zu müssen, gekennzeichnet war (Widder) geht es im zweiten Abschnitt des Tierkreises beim Zeichen Stier um Verwurzelung, Festigung und Absicherung.

Aus Jägern und Nomaden wurden Ackerbauern und Viehzüchter. Der Mensch begann, Land dauerhaft zu besiedeln und durch Abgrenzung zu seinem Besitz zu machen. Verschiedene Formen von Grenzen zeigten, was persönliches Eigentum oder das der Sippe bzw. des Landes war.

Der Widder ist seiner Natur nach ein Einzelkämpfer, der sich bewegen muß, um ein Gefühl von Sicherheit zu haben. Der Stier möchte dieses Umherziehen – gleich, auf welcher Ebene der heutige Widder dies ausleben mag – zugunsten von Sesshaftigkeit und Stabilität aufgeben.

Der Stier fühlt sich sicher und geborgen durch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die ihm Schutz und Wärme gibt, aber im Gegenzug auch Einordnung und Anpassung verlangt. Gemeinsam sind wir stark ist die Devise! Neben der persönlichen Absicherung bietet die Gemeinschaft noch die Möglichkeit zu erhöhter Produktivität. Arbeitsteilung und Bereitschaft, an einem Strang zu ziehen, lassen die sprichwörtliche Fruchtbarkeit des Stieres erblühen , dessen wichtigstes Ziel es ist, etwas Sichtbares, Greifbares in der Welt zu schaffen.

Soziale Ordnung und stabile Verhältnisse zu gewähren sind die Regel. Willkür und Chaos werden auf das mögliche Mindestmaß reduziert. Das Haben befriedigt mehrer Seiten in ihm: Besitz – gleich welcher Art – stärkt sein Selbstwertgefühl, zeigt, daß er in der Lage war, „etwas auf die Beine zu stellen“ , beweist der Welt seinen Wert. Nichts zu haben wirkt belastend, erzeugt Angst und motiviert die eigene Schaffenskraft. In der Überbetonung führt das Prinzip Stier zur starken Abgrenzung von allem, was einem fremd ist, ja das Fremde flößt einem sogar Frucht ein, so daß nicht selten große Mauern im Denken und Fühlen gebaut werden.

Der Stier ist dem Erde-Element zugeordnet, dessen hervorstechendstes Kennzeichen praktische Vernunft oder auch das ist, was man allgemein als „gesunden Menschenverstand“ bezeichnet. Mehr als in seinem Geist möchte der Stier in seinem Körper leben. Der Stier hat einen besonderen Bezug zu sinnlichen Erfahrungen – Genießen. Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten alle diese Sinnesfunktionen bedingen, daß wir ein gutes Körpergefühl besitzen.

Als Lernaufgabe des Zeichens Stier sei erwähnt, das Gleichgewicht zwischen Behalten und loslassen, Selbstwertgefühl und worauf es gründet, Überwindung starrer Gewohnheiten und die Bereitschaft zur Veränderung.